Fünf Punkte zur Krisenvorsorge

Um die Resilienz und Sicherheit der kritischen Infrastrukturen in Berlin und Brandenburg im Normalbetrieb, aber insbesondere bei Störungen, Notlagen, Krisen und Katastrophen besser und dauerhaft schützen zu können, hat der KKI e.V. fünf konkrete Forderungen formuliert. In seinem Forderungskatalog zeigt der KKI e.V. die dringendsten Handlungsfelder auf, um kritische Infrastrukturen wie Energie-, Wasser-, Kommunikations- und Verkehrssysteme als Rückgrat der Gesellschaft auch in Notsituationen am Laufen zu halten und auf diese vorbereitet zu sein.

Detailaufnahme eines Umspannwerks
Foto: Michael Pointner/Unsplash

Sektorenübergreifende Risikoanalyse

Es braucht eine gemeinsame Analyse, Bewertung und Behandlung von Risiken, um Störungen abzufedern und die Grundversorgung zu sichern.

Sensibilisierung der Bevölkerung

Es braucht eine gezielte und transparente Aufklärung der Bevölkerung durch die Politik, um die Resilienz der Gesellschaft zu stärken.

Zentrale Koordinierungsstelle

Eine Krise, eine Stimme: Es braucht eine gute Koordination mit eindeutigen Verantwortlichkeiten.

Standardisierte Bewertung von Bedrohungslagen

Es braucht einheitliche und verbindliche Kriterien, damit alle Beteiligten Bedrohungslagen richtig einschätzen.

Aus Krisen lernen

Es braucht ein nachhaltiges Erfahrungs- und Wissensmanagement für zukünftige Ereignisse.
 

Details aus dem Forderungskatalog können Sie hier nachlesen